Erweiterung des polnischen Schnellstraßennetzes

4-streifige Ausbau der Schnellstraße S3

Die polnische Straßenbauverwaltung vervollständigt im Westen Polens den 4-streifigen Ausbau der Schnellstraße S3. Die Trasse verläuft vom Ostseehafen Swinemünde/Świnoujście im Norden bis zur Grenze mit der Tschechischen Republik im Ort Lubawka in Südpolen und damit in etwa parallel zu den deutschen Autobahnen A7 und A9.


Die Autobahndirektion GDDKiA Stettin hat der Bietergemeinschaft der vier mittelständischen Bauunternehmen Polbud Pomorze, Intop Warszawa, Intop Skarbimierzyce und PRD Nowogard den Zuschlag für Planung und Ausführung des 16 km langen Loses 2 von Dargobądz bis Troszyn erteilt. Die ARGE beauftragte unser Schwesterbüro Europrojekt Gdansk S.A. mit der Generalplanung des Loses.


Der Streckenabschnitt umfasst drei Anschlussstellen, eine Straßenmeisterei, zwei Raststätten, mehrere Zufahrtsstraßen für den Nahverkehr, Brücken, Durchlässe, Lärmschutzwände, Entwässerungs- und Wasserversorgungsnetze. Die Planungs- und Bauzeit hat im August dieses Jahres begonnen und die Fertigstellung der Gesamtbaumaßnahme ist für Ende 2023 vorgesehen.


Die Investitionssumme beträgt 552 Mio. PLN netto, das entspricht nach jetzigem Kurs etwa 123 Mio. Euro.