Langenfelder Brücke

Hamburg, Deutschland
Bauherr
DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH
Auftraggeber
Hochtief Infrastructure GmbH, Deutschland Nord
Planungszeitraum
2014 - 2018
Stützweite
RF Flensburg (Ost): 57,8 + 66,6 + 75,0 + 73,5 + 63,9 + 48,6 = 385,4 m
Stützweite
RF Hannover (West): 58,2 + 66,9 + 59,7 + 73,8 + 80,6 + 61,7 = 400,9 m
Leistungsbereiche
HOAI (2013) Tragwerksplanung Ingenieurbau (ohne Stahlbau) Lph 3, 4, 5; Planung aller Baubehelfe
Bildnachweis: TA CAPS
Bildnachweis: TA CAPS
Bildnachweis: DEGES
Bildnachweis: DEGES

Die Langenfelder Brücke überspannt in Hamburg im Zuge der Bundesautobahn A 7 die Bahnanlagen des Betriebsbahnhofes Langenfelde mit Fern- und S-Bahn-Gleisen sowie angrenzende Straßen. Das 6-feldrige Brückenbauwerk besteht aus zwei getrennten Verbundüberbauten mit einer Gesamtbreite von 52,4 m.
Jeweils zwei Stahlhohlkästen mit seitlichen Kragarmen und verbunden mit Stahlquerträgern bilden zusammen mit der schubfest aufbetonierten Betonfahrbahnplatte die Überbauquerschnitte. Die Unterbauten sind stahlummantelte Stahlbetonstützen unter jedem Hauptträger und massive Widerlager.

Das Brückenbauwerk ist ein Ersatzneubau. Hergestellt wurden die beiden getrennten neuen Bauwerke nacheinander im Schutze von Verbauten und nach Abbruch des jeweiligen Bestandes. So konnte der Verkehr während der Bauzeit auf jeweils einer Brückenhälfte aufrechterhalten werden.
Die beiden Stahltragwerke wurden im Taktschiebeverfahren hergestellt. Die Fahrbahnplatte besteht aus Halbfertigteilen und Ortbetonergänzung.

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