Hochstraße Elbmarsch

Hamburg, Deutschland
Standort
Hamburg, Deutschland
Bauherr/Auftraggeber
DEGES Berlin
Planungszeitraum
2018 – 2020
Bauausführung
ab 2020
Bauwerkslänge
2 x 3,8 km
Leistungsbereiche
Tragwerksplanung nach § 51 Lph 4; Ermittlung der Lagerkräfte für den Bestand mit Verbreiterung; Statische Berechnung der Verbreiterung des Überbaus mit neuen Unterbauten; Statisch-konstruktive Betreuung während der Bauzeit
© BWVI
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Die Hochstraße Elbmarsch (K20) in Hamburg ist ein aufgeständerter Bereich der A7 und als wichtige Achse der Nord-Süd-Verbindung sowohl für den Hamburger Stadtverkehr als auch den Transitverkehr unverzichtbar. Die 1974 fertiggestellte Brücke hat mittlerweile die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit erreicht und wird deshalb von sechs auf acht Fahrspuren erweitert.

Zwischen den nach Richtungsfahrbahnen getrennten Teilbauwerken besteht eine Lücke von 10,5 m, die beim Bau der Brücke bereits für eine zukünftige Erweiterung vorgehalten wurde.

In dieser Lücke wird die vorhandene Spannbetonbrücke um den jeweiligen vierten Fahrstreifen je Richtungsfahrbahn ergänzt. Die Bestandskonstruktion bleibt folglich erhalten und wird instandgesetzt. Für den Anschluss an den Bestand werden die alten, vorgespannten Betonträger im Stahlverbund erweitert. Der nachträgliche Anschluss an den Bestand erfolgt durch Fugenschluss mit Kopplung der Quervorspannung.

Bestandteil des Auftrages ist ergänzend die Ausführungsplanung für die Erneuerung von zehn Megastützen mit vorgespannten Betonriegeln unter dem Bestandsbauwerk.

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