Erneuerung der EÜ über die Oker, Goslar

Goslar, Deutschland
Standort
Goslar, Deutschland
Bauherr/Auftraggeber
DB Netz AG, Regionalbereich Nord
Bauwerkslänge
86,40 m
Stützweite
18 m / 24 m / 24 m / 18 m
Lichte Höhe
1 m bei MW
Lichte Weite
14,463 / 20,084 m
Brückenfläche
939 m²
Planungszeitraum
2015 – 2021
Fertigstellung
2021
Leistungsumfang SSF
OP-IBW §43, Lph. 2 – 6; TWP §51, Lph. 2 – 6; OP VA Bahn §47, Lph. 2 – 4, 6

Bei der EÜ Oker handelt es sich um eine 4-feldrige Überführung einer 2-gleisigen, nicht elektrifizierten Hauptstrecke über den Fluss Oker. Das Bauwerk wurde als schiefer, semiintegraler Stahlbetonrahmen mit durchgehendem Schotterbett in einem hydrologisch und naturschutzrechtlich hochsensiblen Umfeld errichtet.
Der 4-feldrige Überbau ist biegesteif an den Pfeilern angeschlossen, auf den Widerlagern in Längsrichtung schwimmend und in Querrichtung fest gelagert. Zur Optimierung des Durchflusses im Hochwasserfall sind die flachgegründeten Unterbauten in der sich bei Hochwasser einstellenden Fließrichtung ausgerichtet.
Das komplette Bauwerk wurde seitlich überhöht vorgefertigt und in einer 8-wöchigen Totalsperrzeit inkl. der Widerlager innerhalb wasserdichter Baugruben (Spundwandkästen mit UWB-Sohle) in die Endlage verschoben.

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