Autobahndreieck Heumar

Heumar, Deutschland
Standort
Heumar, Deutschland
Bauherr/Auftraggeber
DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH
Planungszeitraum
2015 – 2022
Bauausführung
2021 – 2030 (voraussichtlich)
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© Bramey.Bünermann Ingenieure
© Bramey.Bünermann Ingenieure

Leistungsumfang ARGE SSF Ingenieure/Bramey.Bünermann Ingenieure:

Machbarkeitsstudien, Gesamtprojektleitung, BIM-Gesamtkoordination; Objektplanung Ingenieurbauwerke § 43 Lph 1, 2, teilwiese 3, 6, Tragwerksplanung § 51 Lph 2, teilweise 3, 6


Das Autobahndreieck Heumar verbindet als südöstlicher Teil des Kölner Rings die Autobahnen A3, A4 und A59. Damit ist es eines der am stärksten befahrenen Autobahnkreuze Europas. Mittlerweile ist es in die Jahre gekommen und viele der Bauerwerke weisen Defizite auf. Insgesamt werden 14 Bestandsbauwerke durch elf Ersatzneubauten ersetzt.

Dreh- und Angelpunkt des Umbaus ist die Direktrampe des Autobahnkreuzes. Den bestehenden Damm mit drei kleineren Brücken, der bislang die Direktrampe bildet, soll zukünftig ein neuer 1,8 Kilometer langer Damm mit einer über 325 Meter langen Brücke über das Autobahndreieck ersetzen. Hergestellt wird sie als Stahl-Verbundkonstruktion. Um den Verkehr auf den unterführten Fahrbahnen nicht zu beeinträchtigen, kommt das Taktschiebeverfahren zur Anwendung. Wenn die neue Rampe fertig gebaut ist, wird das Bestandsbauwerk zurückgebaut. Anschließend folgen der Neubau und Abriss der weiteren Bauwerke.

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