Aicherparkbrücke, Rosenheim

Rosenheim, Deutschland
Standort
B15, Westumfahrung Rosenheim, Deutschland
Bauherr/Auftraggeber
Staatliches Bauamt Rosenheim
Planungszeitraum
2013 – 2022
Fertigstellung
2023
Stützweite
44,50 + 103,50 + 44,50 m (Teilbauwerk 1); 14,00 – 31,00 m (Teilbauwerk 2)
Bauwerkslänge
192,5 m + 460,00 m
Gesamtbreite
11,65 m-13,65 m
Brückenfläche
2.233 m² + 9.300 m² (inkl. Rampen)
Leistungsumfang SSF
Gesamtbaumaßnahme: OP-ING § 43, Lph 1, 2; TWP-ING § 51, Lph 1, 2; Lph 8; Leistungen für Projektsteuerung, Baulogistik- und Baubetriebsplanung, Terminplanung, Kostenfortschreibung und -verfolgung, Planlauf, Bauherrenvertretung, Öffentlichkeitsarbeit für Gesamtmaßnahme; Bauoberleitung, Bauüberwachung, Bauleitung; Teilbauwerk 2 (BW3.4 über den Aicherpark und die DB-Strecke): OP-ING § 43, Lph 3, 5, 6; TWP-ING § 51, Lph 3 – 6; Lph 8

Die Westtangente soll die Rosenheimer Innenstadt vom Fernverkehr auf der vielbefahrenen Nord-Südstrecke entlasten. Die Brücke gliedert sich in zwei Teilbauwerke, TBW 1 über den Renkenweg, Mangfall und Mangfallkanal und TBW 2 über die Georg-Aicherstraße, Aicherpark, Äußere Oberaustraße und DB Anlagen.  

Das Teilbauwerk 1 wird als Schrägseilbauwerk mit Pylonen in Stahlverbund, das über 3 Felder verläuft, ausgeführt.

Das Teilbauwerk 2 wird als Stahlverbundüberbau als mehrfeldrige, durchlaufende Deckbrücke aus luftdicht verschweißten Stahlhohlkästen ausgeführt. Linienführung und Neigungen der Unterbauten werden am Überbau durch schräge Außenseiten der Gesimse und durch die Schrägstellung der Lärmschutzwände fortgeführt, sodass ein einheitliches Erscheinungsbild des Bauwerkes entsteht. Für die insgesamt 28 Stützstellen sind drei kastenförmige Widerlager mit Wartungsgang aus Stahlbeton und 25 Pfeilerstandorte als massive Einzelstützen und Stahlbetonstützen mit Hammerköpfen aus Stahl vorgesehen.  

Zurück