A20, Elbquerung

Die A20 wird als westliche Fortführung der Ostseeautobahn A20 Lübeck – Stettin eine wichtige Ost-Westverbindung im Norden Deutschlands bilden und die deutschen Seehäfen der Nord- und Ostsee als Hinterlandanbindung miteinander verbinden. Da bisher westlich von Hamburg keine Elbquerung besteht, wird der neue Elbtunnel die A7 deutlich entlasten.Das Projekt „Elbquerung A20“ beginnt auf der niedersächsischen Seite im Bereich des künftigen Autobahndreiecks A 20/A 22/A 26 bzw. der Anschlussstelle K28 südlich von Drochtersen und endet auf der schleswig-holsteinischen Seite vor der Anschlussstelle A 20/B 431 nördlich von Kollmar. Der Bauabschnitt hat eine Gesamtlänge von 8.562 m, wovon 5.671 m als 2-röhriger Schildtunnel mit einem Innendurchmesser von 12,20 m verlaufen.Mit einer Gesamtlänge von 6,5 km (inkl. Ein- und Ausfahrten-Trogbereiche) wird die Elbquerung der längste Unterwassertunnel Deutschlands sein.