Hackerbrücke

Wahrzeichen als markant geschwungene Bogenkonstruktion

1894
Errichtet

Geschmiedet für Jahrhunderte, ist sie auch heute Verkehrsachse und Anziehungspunkt.

Hier treffen sich ZOB, S-Bahn und Ausflügler

Instandsetzung eines Baudenkmals in zentraler Lage unter Aufrechterhaltung des Verkehrs.

Standort
München, Deutschland
Bauherr/Auftraggeber
Landeshauptstadt München

Planungszeitraum

2023 – 2027

Leistungsbereiche

Objektplanung Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung

Bauausführung
2027 – 2030
Baudenkmal
seit 1973
Gesamtbreite
rund 15 m
  • Die Hackerbrücke ist eine wichtige Nord-Süd-Straßen- und -Fußgängerverbindung und damit eine der zentralen Verkehrsrouten in der Münchner Innenstadt. Auch für den ÖPNV ist sie bedeutend, denn darüber erfolgt nicht nur der Zugang zur S-Bahn, sondern auch die Verbindung mit dem zentralen Busbahnhof ZOB
  • Sie gehört zu den wenigen erhaltenen Bogenbrücken aus dem 19. Jahrhundert, die aus Schmiedeeisen bestehen, und ist deshalb seit 1973 als Baudenkmal gelistet
  • Im Laufe der Jahre sind Schäden an der historischen Brücke entstanden, weshalb sie ab 2027 generalüberholt wird
  • Als 2-spurige Straßenbrücke mit beidseitigen Fußwegen überquert die Hackerbrücke 26 Gleise im Vorfeld des Münchner Hauptbahnhofs

Das Bauwerk besteht aus sechs genieteten Fachwerk-Zweigelenkbogen aus Schweißstahl mit jeweils ca. 29 Meter Stützweite. Im Norden schließt eine 3-feldrige Gewölbebrücke mit Einzelstützweiten von ca. 13 Metern an.