Strelasundquerung
Verbindet die Insel Rügen mit dem Festland
2,8
Kilometer Brückenzuglänge
Dazu gehören insgesamt sechs Einzelbauwerke.
Elegant und wohlproportioniert
Mit dem Neubau der Ostseeautobahn A20 Lübeck – Stettin wurde auch der ca. 55 Kilometer lange Rügenzubringer „B96 Stralsund/Rügen“ und damit eine leistungsfähige Verkehrsanbindung an die größte deutsche Insel Rügen realisiert. Gleichzeitig wurde die Innenstadt von Stralsund durch eine Ortsumgehung vom Durchgangsverkehr der bestehenden B96 entlastet.
Standort
Stralsund/Rügen, Deutschland
Bauherr/Auftraggeber
DEGES, Berlin
Planungszeitraum
2004 – 2006
Leistungsbereiche
Objektplanung Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung, komplette Montageplanung
Bauausführung
2004 – 2007
Hauptstützweite
Flussöffnung 583 m
Gesamtlänge
ca. 2.800 m
- Wesentlicher Bestandteil dieser Baumaßnahme war die zweite Strelasundquerung zwischen Stralsund und Rügen. Das Hauptbauwerk des 2,8 km langen Brückenzugs wurde als Schrägseilbrücke verwirklicht
- Der Brückenzug setzt sich aus sechs Einzelbauwerken zusammen, die auf den Trennpfeilern über Fahrbahnübergänge miteinander verbunden sind
Das Bauwerk 2 überspannt den Ziegelgraben und ist der prägende Teil des Brückenzuges. Die beiden Hauptöffnungen sind mit Schrägseilen überspannt.
Das prägende Bauwerk ist die 583 Meter lange Schrägseilbrücke mit 46 Meter hohen Pfeilern und darüber 87 Meter hohen Pylonen: Erstmals wurden Litzenbündel statt der üblichen vollverschlossenen Spiralseile verbaut.